Baumkontrolle – notwendig, um Gefährdung abzuwenden!

Bei einer solchen Kontrolle handelt es sich um eine Sichtkontrolle, die im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht stattfindet. In diesem Zusammenhang wird eine systematische Inaugenscheinnahme durchgeführt, die sich bei Bäumen sowohl auf die Wurzel als auch den Stamm und die Krone bezieht. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass ein verkehrsgefährdender Schaden ausgeschaltet werden.

Bei einer professionellen Kontrolle handelt es sich um eine effiziente und sichere Komponente, die bestimmten Richtlinien unterliegt. Die Profis der Branche setzen dabei auf Aspekte, die sowohl technisch als auch visuell stattfinden. In diesem Zusammenhang kommen nicht nur leistungsstarke Motorsägen zum Einsatz, sondern auch eine präzise Dokumentation. Dabei vereinfacht ein cleveres Lade- und Flottenmanagement nicht nur die arbeitstechnischen Abläufe, sondern auch den Arbeitsalltag. Wird eine Baumkontrolle vorgenommen, so geht es nicht nur um mögliche Gefahrenvermeidung, auch eventuelle Baumkrankheiten stehen im Fokus. Die professionellen Baumkontrolleure überprüfen demnach die Standfestigkeit von Bäumen genauso wie die Vitalität und Bruchsicherheit.


Wie oft eine solche Kontrolle durchgeführt wird, hängt in starkem Maße von den Regularien; die zugrunde liegen. Es ist durchaus üblich, die Häufigkeit nach den Baumumständen zu richten. Sind Bäume alt bzw. vorgeschädigt, so ist mindestens einmal jährlich zu kontrollieren. Bei jungen Bäumen reicht es aus, wenn sie einer zweijährlichen Kontrolle unterzogen werden. Wer zur Durchführung einer Baumkontrolle ermächtigt ist, ist rechtlich nicht eindeutig festgelegt. Sollte ein Baumeigentümer nicht über das notwendige Fachwissen verfügen, ist es sinnvoll, eine professionelle Baumkontrolle durchführen zu lassen. In diesem Zusammenhang müssen stark frequentierte Bäume übrigens regelmäßig einer Kontrolle unterzogen werden. Zu ihnen gehört Baumbestand, der sich sowohl an Verkehrswegen als auch an Schulen und Kindergärten befindet. Aber auch auf Friedhöfen bzw. in Wohnanlagen ist eine Kontrolle, die regelmäßig stattfindet, empfehlenswert.


Eine solche Kontrolle zielt im Wesentlichen auf zwei wichtige Aspekte. Sie dient der Förderung der Baumentwicklung genauso wie der uneingeschränkten Verkehrssicherheit. Im Vordergrund steht dabei immer die Gefahrenvermeidung und die korrekte Erhaltung des Lichtraumprofils der Straßen. Durch eine nachhaltige Baumpflege wird sichergestellt, dass die Standsicherheit nicht leidet und Brüchigkeit keine Chance hat. Auch Aspekten wie Hitzestress und Sturmschäden gilt die Aufmerksamkeit. Um ihnen vorzubeugen, werden Verdachtsmomente durch technische Untersuchungen ausgeschlossen. Liegen die entsprechenden Baumuntersuchungsergebnisse vor, so wird seitens der Baumkontrolleure eine Diagnose gestellt. Sie ermöglicht es, dass auf ihrer Basis präzise Maßnahmen eingeleitet werden. Häufig werden folgende Diagnosen gestellt:
 

Das Totholz im Baumbestand stellt eine Gefahr durch Äste dar, die herabstürzen können. Des Weiteren führen starke Kronenschwingungen dazu, dass die Gefahr eines Astbruches besteht und Sturmschäden zu einer akuten Verkehrsbeeinträchtigung führen. Eine professionelle Kontrolle beugt diesen Aspekten vor und ist verantwortlich für die Ergreifung präventiver Maßnahmen, sodass Schaden generell und sicher abgewendet werden kann.


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